In der traditionell technikaffinen Apple-Community gingen im Laufe des Wochenendes die Wogen hoch. Neben dem Unverständnis der Technologietüftler, aber auch von Kunden, die sich in Blogs und Online-Foren über die Vorgangsweise von Apple beschwerten, liegen auch in den diversen Apple-Stores die Nerven blank.
So wurden Betroffene in einigen Fällen mit dem Hinweis auf die unerlaubten Modifikationen an der Software abgewimmelt und des illegalen Verhaltens bezichtigt. Andere Apple-Liebhaber wiederum verteidigen den Konzern und meinen, es obliege jedem Anwender selbst, ein iPhone zu kaufen oder nicht. Die Bedingungen seien bekannt.
Der Konzern selbst zeigt sich von den Protesten unbeeindruckt: "Wenn der Schaden wegen der Verwendung von unautorisierten Software-Applikationen auf dem iPhone entstanden ist, soll man sich ein neues Gerät kaufen", so der lapidare Kommentar der Apple-Sprecherin Jennifer Bowcock gegenüber Cnet.
Sie wies erneut darauf hin, dass man durch das Modifizieren der iPhone-Software jegliche Garantieansprüche verliere. Auf den Vorwurf, dass die Geräte bis zum besagten Software-Update durch Apple einwandfrei funktionierten, ging sie nicht weiter ein. (pte)
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.