Käme es bei USB 3.0 nur auf die Glasfaserkabel an, hätte man den Standard schon lange einführen können. Wie beim Übergang von USB 1.1 auf den aktuellen Standard 2.0 sollen die Geräte aber abwärtskompatibel sein, daher müssen die Glasfaserkabel auch über "normale" Drähte verfügen, um USB-2.0-Geräte an der neuen Schnittstelle, die sich optisch allerdings nicht von der alten unterscheiden wird, anschließen zu können.
Die versprochene Übertragungsrate von fünf Gigabit pro Sekunde ist mehr als das Zehnfache des aktuellen Standards und übertrifft sogar Firewire800 um das Vierfache. Federführend bei der Einführung des neuen Standards ist der Chip-Hersteller Intel. Zusammen mit anderen Firmen will man schon im ersten Halbjahr 2008 Spezifikationen vorlegen. Gegen Ende des Jahres könnten unter Umständen schon neue Geräte mit USB 3.0 auf den Markt kommen.
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