Es bedurfte schweizerischer Präzision und auch der Verkleinerung einer Reihe von Komponenten, um den s.beat der geringen Größe des Messers anzupassen. Dennoch: Wahlweise Kapazitäten von ein, zwei oder vier Gigabyte fassen genügend Titel für den Musik-Liebhaber. Doch der s.beat ist nicht nur Audio Player oder USB-Datenspeicher, sondern auch Radio und Diktiergerät in einem.
Der Player unterstützt die Formate MP3, WMA, WAV und Ogg Vorbis und kommt mit einer externen Fernbedienung - in Form des bekannten Victorinox Labels in auffallendem Rot - daher. Für den vollen Musikgenuss zu zweit lässt sich auf Wunsch auch ein zweiter Kopfhörer an der Fernbedienung anschließen. Das Display des MP3-Players gibt Auskunft über den Status und den gespielten Song, während sich nebenbei mit Messer, Feile und Schere auch noch etwas schnitzen lässt. Wer häufig reist und ungehindert durch die Sicherheits-Checks kommen möchte, der kann den Player auch in der Flight-Version ohne Werkzeuge erstehen.
Mindestens acht Stunden soll der integrierte Lithium-Polymer-Akku halten, der über den USB-Port des Computers geladen wird. Neben dem Song-Austausch über den Computer kann der s.beat auch direkt vom FM Radio oder über den Kopfhörer-Ausgang von externen Quellen, wie z. B. einem CD-Player, aufnehmen und die Dateien später wiedergeben.
Der s.beat ist mit einer Speicherkapazität von wahlweise ein oder zwei Gigabyte ab Dezember im Handel (siehe Infobox) erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 156 bzw. 230 Euro für die Flight-Variante sowie 163 bzw. 235 Euro für die Vollausstattung. Der vier Gigabyte große s.beat wird im Frühjahr 2006 in die Regale kommen.
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