Der 32-jährige Eigentümer hatte sein Coupé in der Werkstatt abgestellt. Als die Mechaniker den unversperrten Wagen kurz aus den Augen ließen, schlugen Diebe blitzschnell zu. "Sie haben keine Spuren hinterlassen, es gibt auch keine Zeugen", erklärt ein Kripo-Ermittler.
Der erste Gedanke bei der Fahndung nach einem 431-PS-Wagen: War der diebische Lenker auf der Flucht zu schnell unterwegs? Die Polizei prüft Bilder aus Radargeräten. Der zweite Gedanke: Ist der gestohlene Wagen vielleicht auf Überwachungsbildern von Tankstellen zu sehen?
Dass der Coup auf das Konto der BMW-Bande geht, die in den vergangenen 2,5 Jahren in Kärnten 25 Fahrzeuge der bayerischen Nobelmarke erbeutet hat, glauben Ermittler nicht. Der Wagen sei zu extravagant, die Vorgehensweise sei eine andere gewesen als sonst.
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