Auf einer eigens eingerichteten Website des Herstellers können sich Interessierte für das 360-Grad-Videosystem registrieren. Unter anderem müssen sie dabei angeben, was sie mit Odyssey "gerne aufnehmen und der Welt zeigen" möchten. Aufgrund der begrenzten Produktion sei das System nämlich nur für "qualifizierte Bewerber" verfügbar.
Neben einer entsprechenden Qualifikation müssen Bewerber aber auch über das nötige Kleingeld verfügen: 15.000 US-Dollar, umgerechnet rund 13.421 Euro, kostet Odyssey. Gut die Hälfte davon - 8000 Dollar - machen die 16 kreisförmig angeordneten GoPro-Kameras vom Typ Hero Black 4 aus. Zum Lieferumfang gehören auch die runde Halterung für die Kameras, Kabel und Speicherkarten sowie ein Case zur sicheren Aufbewahrung, wie GoPro am Dienstag bekannt gab.
Mithilfe der Cloud soll das gesammelte Filmmaterial anschließend über Googles Jump-Plattform zu einem 360-Grad-Video zusammengesetzt werden, als Player soll YouTube fungieren. Das Videoportal werde in Kürze die Wiedergabe von Virtual-Reality-Videos unterstützen, hieß es. Nutzer von Googles Chrome-Browser finden schon jetzt auf YouTube ein erstes, mit Odyssey aufgenommenes 360-Grad-Video (siehe unten), in denen sie sich mittels Maus oder Tastatur durch New York City bewegen können.
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