Um gleich von Anfang an gute Bilder machen zu können, werden zahlreiche Automatik-Programme, z.B. für Porträt, Landschaft, Party usw. geboten. Der Autofokus kann entweder über ein 5-Punkt-Messfeld oder über drei waagrechte Punkte scharf stellen.
Das Objektiv schafft 28 bis 102 Millimeter Brennweite mit einer Blende zwischen 2,8 und 5,6. Kontrolliert werden Motiv und Foto über das 2,5-Zoll-Display mit 207.000 Pixel Auflösung, für das der Bildstabilisator wahlweise zugeschalten werden kann.
Schneller Auslöser
Äußerst positiv fällt die kurze Auslöseverzögerung von nur 0,005 Sekunden aus. Im Automatikmodus liegen die Verschlusszeiten zwischen 1/2000 und acht Sekunden, die Belichtungszeit kann bis zu 60 Sekunden betragen. Drei bis sechs Bilder (je nach Kompression) sind im Serienbildmodus möglich. Die Empfindlichkeit kann zwischen 80, 100, 200, 400, 800 und 1600 ISO gewählt werden, der Blitz schafft eine Reichweite von maximal vier Metern.
Videoaufnahmen werden von der Leica im Quicktime-Format gespeichert und sind ebenfalls wahlweise im 4:3- oder 16:9-Format möglich. Die Daten werden per USB 2.0 zum Rechner übertragen.
Kompakt, leicht, teuer
Das hübsche Metallgehäuse ist zirka 94 x 51 x 24 Millimeter klein und wiegt ohne Batterien und Speicherkarte 132 Gramm. Eine 64-Megabyte SD-Speicherkarte wird mitgeliefert. Wer ab Ende Mai ein modisches Modell in schwarz oder silber-chrom sein Eigen nennen möchte, muss aber verhältnismäßig tief in die Tasche greifen: Eine echte Leica kostet nunmahl 499 Euro.
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