"Aus den Messwerten wird der Gemütszustand des Users errechnet", so Forscher Christian Peter. "Stellt das Programm fest, dass zum Beispiel ein Fluglotse überlastet oder gestresst ist, werden ihm nur noch die notwendigsten Informationen geliefert. Es könnten auch automatisiert Kollegen aus dem Pausenraum gerufen oder Aufgaben an einen anderen Fluglotsen geleitet werden." Auch an Techniken, die die menschliche Mimik und emotionale Merkmale aus der Sprache erkennen können, wird gearbeitet.
Auch für Heimanwender ist der Handschuh interessant
"Programme können dadurch optimiert werden. Die Applikation kann erkennen, ob man von dem Office-Assistenten genervt ist und ihn automatisch ausschalten. Der User kann auch durch Musik und passende Gestaltung der Desktopoberfläche enspannt werden", erklärt Peter.
Da Emotionen von Mensch zu Mensch verschieden sind, ist es aber notwendig, den Computer vorab zu trainieren.
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