Ein Video, das CNN am Donnerstag veröffentlichte, gibt den schrecklichen Vermutungen, Paul Walker habe, bevor er im in Flammen stehenden Porsche verbrannte, noch um sein Leben gekämpft, Nahrung. Wie darin zu sehen ist, ging das Sportauto nämlich erst 60 Sekunden nach dem Aufprall in Flammen auf. War es diese eine Minute, die über Leben und Tod des Schauspielers entschied?
"TMZ" ließ das neu aufgetauchte Videomaterial gründlich untersuchen und behauptet, nach etwa 23 Sekunden könne man einen Schatten erkennen. Es könnte sich dabei um eine "sich windende Person" handeln, so die Promi-Plattform weiter. Hat Walker also noch versucht, sein Leben zu retten und sich aus dem demolierten Porsche zu befreien?
Fakt jedenfalls ist, dass Paul Walker nicht nach dem Zusammenstoß mit dem Baum, sondern erst, nachdem der Wagen in Flammen aufging, starb. Wie Gerichtsmediziner Ed Winter der "Los Angeles Times" aber bestätigte, seien beide Insassen des Porsche innerhalb weniger Sekunden verstorben. Ob und wie lange der 40-Jährige um sein Leben kämpfen musste, wird daher wohl nie geklärt werden.
Auch die Ursache für den Horror-Crash gibt weiterhin Rätsel auf. Mittlerweile spekulieren Fans des Schauspielers sogar darüber, dass eine frei liegende Gasleitung zur Explosion geführt haben könnte. Ein dünnes Bäumchen, so die Zweifler, könne ein Auto nämlich unmöglich derart demolieren. Erst in den nächsten Wochen wird in einem toxikologischen Gutachten auch geklärt werden, ob sich zum Zeitpunkt des Unfalls Alkohol oder Drogen im Blut von Walker oder Rodas befanden.
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