Blutige Abrechnung
Braut auf Hochzeit erschossen, Bräutigam verletzt
In Frankreich ist eine Braut (27) bei ihrer eigenen Hochzeit erschossen worden, als mehrere Maskierte das Feuer auf das Hochzeitspaar eröffneten. Der Bräutigam (25) wurde ebenfalls verletzt, überfuhr danach aber noch einen der Angreifer und verletzte ihn dabei tödlich.
Als das Brautpaar die Feier in der Ortschaft Goult am frühen Sonntagmorgen per Auto verlassen wollte, fuhr ein Fahrzeug mit vier maskierten, bewaffneten Männern vor.
Braut im Kugelhagel tödlich verletzt
Die Angreifer begannen sofort zu schießen. Im Kugelhagel wurde die Braut tödlich verletzt. Der Bräutigam und ein im Auto sitzendes Kind (13) wurden schwer, ein weiteres Familienmitglied leicht verletzt.
Der Bräutigam konnte trotz seiner Verletzungen noch aufs Gaspedal seines Autos steigen und einen der Angreifer überfahren, der Mann erlitt dadurch tödliche Blessuren.
Den übrigen drei Verdächtigen gelang zunächst zu Fuß die Flucht, am Montagnachmittag gaben die Ermittler dann bekannt, dass zwei Verdächtige festgenommen wurden. Ob es sich dabei um die flüchtigen Männer handelt, ist noch unklar.
Blutige Abrechnung im Drogenmilieu
Laut Sender France 3 ist der Bräutigam wegen Bandenkriminalität und Drogenhandels aktenkundig. Demnach vermuten die Ermittler, dass bis zu 28 Personen in die blutige Abrechnung verwickelt sein könnten.
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