Top 7 im Burgenland!

Diese Strecken lieben Radfans ganz besonders

Der Leuchtturm in Podersdorf ist bei Radfahrern ein beliebtes Ziel, besonders bei Sonnenuntergang.(Bild: heikomandl.at)

Kein anderes Bundesland profitiert so sehr vom Radtourismus wie das Burgenland.  Unter Radfans sind sie längst kein Geheimnis mehr: diese sieben Strecken stehen im Burgenland besonders hoch im Kurs und zeigen, wie viel Vielfalt auf zwei Rädern möglich ist.

Radfahren boomt und kein anderes Bundesland profitiert so stark vom Radtourismus wie das Burgenland. Was hier vor Jahren als strategische Weichenstellung begann, trägt heute sichtbar Früchte: Mit über 3.300 Kilometern ausgebautem Radwegenetz und den meisten Sonnentagen, hat sich das östlichste Bundesland zur Top-Raddestination entwickelt. „Das Burgenland ist wie gemacht fürs Radfahren – von flachen Familienrouten bis zu den spektakulären Burgenland Trails für sportlich Ambitionierte“, sagt Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel.

Einmal rund um den Neusiedler See auf rund 123 Kilometern – das ist der Neusiedler See Radweg. (Bild: heikomandl.at)

Heute liege man mit den schönsten Radwegen und dem E-Bike-Boom voll im Trend. „Urlauber, Tagesgäste, Hobbyradler und ehrgeizige Pedalritter wollen zu uns, auch zur Freude von Gastronomie, Hotellerie und Tourismusbetrieben, die stark von dieser Entwicklung profitieren“, so Tunkel.

Die Top 7 von Nord bis Süd
Unter Radfans sind sie längst kein Geheimnis mehr: Die Top 7 Strecken, die besonders hoch im Kurs stehen und zeigen, wie viel Vielfalt auf zwei Rädern möglich ist.

Der rund 123 Kilometer lange Neusiedler See Radweg begeistert mit sanften Steigungen und vielfältiger Natur.

Von der Blüte zur Frucht – und das bei einem traumhaften Ausblick über den Neusiedler See. Das bietet der 43,6 Kilometer lange Kirschblütenradweg.(Bild: Burgenland Tourismus/Heiko Mandl)

Die seichten salzhaltigen Gewässer findet man entlang des 52 Kilometer langen Lackenradweges. (Bild: Burgenland Tourismus/Stefan Gergely)

Auf einer Gesamtlänge von 287,2 km führt ein Teil des Iron Curtain Trail durch das Burgenland und Ungarn. (Bild: Burgenland Tourismus/Heiko Mandl)

Der Lackenradweg führt auf 52 Kilometern durch einzigartige Vogelparadiese und salzhaltige Lacken. Auf dem 44 Kilometer langen Kirschblütenradweg erleben Radler im Frühjahr ein Blütenmeer und im Juni frische Kirschen direkt vom Baum. Kultur und Kulinarik vereint der 61 Kilometer lange Festivalradweg entlang des Westufers des Neusiedler Sees.

Die Paradiesroute Südburgenland gilt auch als Königin der E-Bike-Routen. Ein ganz besonders Highlight, der Bahntrassenradweg, der Oberschützen mit Rechnitz verbindet und entlang einer stillgelegten Bahntrasse führt. (Bild: Burgenland Tourismus/Stefan Gergely)

Ein Hit für Familien. Der Großteil des 58 Kilometer langen Rosalia Radwanderweges liegt im Naturpark Rosalia-Kogelberg.(Bild: TVB Mittelburgenland-Rosalia/Claudia Schlager)

Der Rosalia Radwanderweg mit 58 Kilometern besticht durch Natur und leichte Höhenzüge im Naturpark Rosalia-Kogelberg. Als Königin der E-Bike-Routen gilt die rund 260 Kilometer lange Paradiesroute Südburgenland, die auf mehreren Tagesetappen die Vielfalt der Region erlebbar macht. Historisch und spannend zugleich ist der Iron Curtain Trail, der auf 287 Kilometern Geschichte und Natur verbindet. 

Auf über 40 Kilometern wartet auf den Burgenland Trails zwischen Lockenhaus und Rechnitz Action pur!(Bild: Burgenland Tourismus/Motionmanager Hackl)

Ein Tipp für alle Mountainbike-Fans: Burgenland Trails
Und für alle, die es gerne wild haben, locken die Burgenland Trails. Auf über 40 Kilometern erstrecken sich zwischen Lockenhaus und Rechnitz am Geschriebenstein, der mit 884 Meter die höchste Erhebung des Burgenlandes ist, die Trails, die als eine der schönsten Mountainbike-Areale Europas gilt. Spektakuläre Hohlwege, natürliche Lines, beeindruckende Weitblicke und Jumps machen sie zu einem Paradies für Mountainbiker, E-Mountainbiker, Enduro-Fans, Downhiller, Familien und Naturgenießer.