In Brescia

Julia Grabher nach kurzem Arbeitstag im Finale

Julia Grabher durfte im Halbfinale von Brescia frühzeitig als Siegerin vom Platz.(Bild: mattia martegani)

Ländle-Ass Julia Grabher steht beim ITF-W75-Turnier im italienischen Brescia im Finale. Kraft sparen konnte sie auf dem Weg dorthin auch noch, denn im Semifinale gegen Caty McNally musste sie nicht über die volle Distanz gehen.

Julia Grabher ist in Brescia beim dortigen ITF-W75-Turnier weiter nicht zu bremsen. Im Halbfinale hatte es die Dornbirnerin mit der Qualifikantin Caty McNally (WTA-235) zu tun, trat gegen die Amerikanerin wieder sehr souverän auf.

Im ersten Satz breakte Grabher früh zum 2:1, führte bald 4:2. Musste dann aber selbst einen Aufschlagverlust zum 4:4 hinnehmen. Um dann aber postwendend mit einem Break zurückzuschlagen, im darauf folgenden Servicegame verwertete die 28-Jährige ihren zweiten Satzball.

Auch im zweiten Durchgang startete Grabher nach Maß, nahm ihrer Gegnerin gleich wieder den Aufschlag ab. Und wenig später war der Arbeitstag für die Vorarlbergerin dann schon beendet, denn McNally musste nach 1:06 Stunden Spielzeit beim Stand von 6:4, 3:1 und 15:0 für das ÖTV-Ass aufgeben.

Worüber Grabher bei den schon heißen italienischen Temperaturen nicht allzu traurig gewesen sein dürfte – nun kann sie ein paar Stunden länger generieren, ehe sie morgen im Finale auf die Siegerin der Begegnung Dominika Salkova (Tch)/Kaja Juvan (Slo) trifft.