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Die reichste Familie Österreichs hieß Rothschild

Sie besaßen Banken, Eisenbahnen und gründeten den ersten Fußballclub in Österreich. Geblieben ist ihnen nur die Familiengruft. Experte Roman Sandgruber erzählt, wie die Familie Rothschild so reich wurde und was mit ihrem Vermögen geschah. Heute gehört der Arbeiterkammer die  Rothschild-Liegenschaft.

„Krone“: Herr Professor Sandgruber, Sie haben die Geschichte des österreichischen Zweiges der Familie Rothschild erforscht. Welche Bedeutung hat sie für die österreichische Geschichte?
Roman Sandgruber: 
Die Geschichte der Familie Rothschild ist eine europäische Geschichte. Bezogen auf das Sozialprodukt der einzelnen Länder waren sie die reichste Familie, die es in Europa je gab. Es gab ja fünf Linien des Hauses Rothschild in Europa, seitdem der Gründervater, Mayer Amschel Rothschild, aus Frankfurt Anfang des 19. Jahrhunderts vier seiner Söhne in die wichtigsten europäischen Städte ausgeschickt hat, um die Dependancen des Bankhauses Rothschild zu vertreten: London, Paris, Neapel und Wien. Und für den österreichischen Zweig des Hauses Rothschild galt: Sie waren die reichste Familie der österreichischen Geschichte. Für mehr als 100 Jahre – genau von 1819 bis zu den Jahren 1938/39 – ist ihre Geschichte eng mit der Geschichte Österreichs verflochten.

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