17. Entnahme
Ein weiterer Wolf wurde im Gailtal geschossen
Wieder wurde in Kärnten ein Wolf geschossen: Trotz Vergrämungsmaßnahmen hatte er sich in unmittelbarer Nähe zu Gebäuden, die von Menschen genutzt werden, aufgehalten, heißt es seitens des Landes.
Am Sonntag wurde im Gailtal ein Risikowolf geschossen – der 17., seit die Verordnung vor etwa zwei Jahren eingeführt wurde. Sie erlaubt die sogenannte Entnahme von Risikowölfen.
Der Abschuss wurde dem Land Kärnten innerhalb der vorgesehenen Frist gemeldet. Nach der am Montag erfolgten Begutachtung und Beprobung durch Sachverständige des Landes könne die Einhaltung der Risikowolfsverordnung, insbesondere des vorgeschriebenen Zehn-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung bestätigt werden, heißt es.
Die Jagdausübungsberechtigten im betroffenen Gebiet wurden umgehend darüber informiert, dass diese Entnahmemöglichkeit somit erloschen ist.
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