Ganz klar: Am meisten Energie verbraucht das Handy, wenn man telefoniert, wobei der Verbrauch stark von der Sendeleistung abhängt. Ist die Verbindung schwach, wird der Akku schneller leer gesaugt. Die Hersteller-Angaben beziehen sich meist auf ideale Bedingungen. „Chip“ hat die Handys unter Alltagsbedingungen getestet – bei maximaler Sendeleistung. Die Standby-Zeit bezieht sich übrigens auf die Hersteller-Angaben.
Am besten abgeschnitten haben die oft recht großen Smartphones, die aufgrund ihrer Sperrigkeit und des Funktionsumfangs meist sehr starke Akkus besitzen. So finden sich auf den vorderen Plätzen das Motorola A1000, das Sony Ericsson P910 und Palm Treo 650 sowie das Spiele-Handy N-Gage QD.
Unter den „normalen“ Handys belegt das schon etwas ältere Nokia 6310i den überraschend guten 10. Platz. Besonders schwach schnitten die Akkus des Motorola E1000 (nur 1h 42 Min Sprechzeit), das Nokia 2100 (1h 50 Min Sprechzeit) und das Siemens C65 (2h 5 Min Sprechzeit) ab. Wenn man einige Pflegetipps beachtet, halten Handy-Akkus übrigens noch länger durch (siehe Linkbox).
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