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Das sagen „Krone“-Leser zum begrünten Hinterhof

19.03.2024 06:00

Ein Pensionisten-Ehepaar einer Ottakinger Wohnanlage hat auf eigene Kosten den Hinterhof begrünt und zum Erblühen gebracht. Nach der Beschwerde eines Nachbarn bei der Hausverwaltung hätten nun alle Pflanzen geräumt werden müssen. Nachdem der Vorfall dank dem „Krone“-Bericht große Wellen geschlagen hat, wurde die Räumung nun doch ausgesetzt – vorerst. Wie die „Krone“-Community dazu steht, lesen Sie hier.

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Als die Pensionistin hier vor über 25 Jahren eingezogen ist, sei alles grau und kahl gewesen. Gemeinsam mit ihrem Gatten hat sie in dem grauen Hinterhof einen kleinen Garten geschaffen. Stets auf eigene Kosten. Für einige „Krone“-User ist jedoch klar: Ohne der Erlaubnis der Genossenschaft hat sie kein Recht, eigene Pflanzen und Dekorationen im gemeinschaftlich genutzten Hof aufzustellen.

Leserkommentare

daungustl

Sorry, aber ich sehe das genauso wie die Genossenschaft. Die Wohnung ist gemietet und kein Besitz, also hat man da nichts hinzustellen, ohne vorher den Vermieter um Erlaubnis zu fragen. Auf unserem Nachbargrundstück steht auch ein Miethaus. Ein Bewohner bepflanzt dort auch und kümmert sich um die Außenoptik. Ich habe schon öfters mit ihm gesprochen, dass er das nicht machen soll. Weil der Vermieter ihm irgendwann mal sagen wird, dass er alles weg machen soll.

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Dovahkiin

Traurig. Aber leider ist es nicht ihr Grund und Boden.
Würde es der rüstigen Dame aber absolut vergönnen, ihren Garten weiter " genießen und betreuen zu dürfen“!

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Bruno1250244

Ist ganz einfach. Der Hof gehört nicht ihr.

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“Schade um den kleinen Garten.“

Viele der „Krone“-Community stehen jedoch hinter der Pensionistin, so wie die drei User Signora, rdatejust und Normalo365.

Leserkommentare

Signora

Schade um den kleinen Garten.
Ich kann die Frau verstehen,
für sie ist der Garten ein Lebenselixier.

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rdatejust

Mein Gott, die Frau ist 83! Wieviel Jahre wird sie sich noch daran erfreuen? Man hätte eine kulante Lösung finden sollen.

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Normalo365

Es kann der Frömmste nicht in Ruhe leben, hat der Nachbar was dagegen. Mehr kannst dazu ned sagen.......

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„Zusammensetzen und miteinander REDEN“

Einige Mitglieder der „Krone“-Community sind sich sicher, dass mit einer offenen Kommunikation das Problem hätte beseitigt werden können. Mit weniger „Kitsch“ im Hinterhof hätte eine Lösung gefunden werden können, ohne komplett auf die grüne Oase verzichten zu müssen.

Leserkommentare

Kikyo

Es wäre alles viel einfacher wenn man miteinander reden würde, ich denke die Dame wäre bereit Kompromisse einzugehen (weniger Deko, weniger Pflanzen), damit sie die Oase behalten darf, aber es wird immer sofort alles zur Anzeige gebracht.

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maratonlaufen

Zusammensetzen und miteinander REDEN..

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nickolausi

Pflanzen u. .Blumen sind ja was sehr schönes, aber diese Sammelsurium aus Gartenzwergen u.anderem Kitsch ist grenzwertig Pflanzt einen grossen Kräutergarten für alle Bewohner an, eingerahmt von Blumen fürs Auge u.allen wär geholfen.

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Was halten Sie davon, wenn sich Privatpersonen auf gemeinschaftlich genutzten Flächen gestalterisch austoben? Was sollte dabei in Hinblick auf das Gemeinwohl beachtet werden? Wir freuen uns auf Ihre Argumente in den Kommentaren!