Viele sportliche Highlights stehen heuer bevor. Stadtrat Franz Petritz gibt einen Überblick. KAC und Austria Klagenfurt kosten am meisten Geld. Events wie Sportschnuppern sind Evergreens geworden.
Insgesamt 15 große Sportevents, die 95 Tage dauern, stehen in Klagenfurt heuer noch bevor, die Stadt gibt dafür rund 4,5 Millionen Euro aus. Auch Veranstaltungen wie der Altstadtlauf (6. Juni), Ironman (16. Juni) oder die United World Games (20. bis 23. Juni) mit 12.000 Teilnehmern sind darunter.
Sportstadtrat Franz Petritz: „Die Austria Akademie wird mit 116.000 Euro gefördert, 200 Kinder profitieren davon. Die Großvereine kosten viel Geld – für die KAC-Spiele muss die Stadt 1,3 Millionen Miete an die Messen überweisen. Austria Klagenfurt nützt den Sportpark, der jährlich etwa 1,2 Millionen Euro Minus macht.“
Viele Events sind Evergreens: „Beim Sportschnuppern können seit Jahrzehnten Kinder 26 Tage lang neue Sportarten kennenlernen“, sagt Petritz. „Bei den Grundsubventionen lautet das Motto: Je mehr Nachwuchs involviert ist, desto mehr Förderung gibt es.“
„Brauchen mehr Geld“
Viele Projekte wie die Sanierung der KAC-Fußballerkabinen stehen bevor. Alle Flutlichtanlagen werden auf LED umgerüstet, der ASV erhält einen Kunstrasenplatz. Die Erhaltung der Sporthallen (St. Ruprecht, Waidmannsdorf, St. Peter, Lerchenfeld, Viktring) kostet 277.000 Euro. „Wir brauchen mehr Geld. Viele Anlagen sind alt, oft fehlt es an Infrastuktur. Die Halle St. Ruprecht etwa ist 50 Jahre alt, müsste generalsaniert werden. Das kostet zehn Millionen Euro, die wir aktuell nicht haben.“
Positiv: Die Turnhalle des KTV ist fertig.
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