Für den "Konsument"-Test wurden 25 Kindersonnenbrillen im Fachhandel, in Sport-, Spielwaren- und Modegeschäften sowie in Drogerien eingekauft. Acht erreichten ein "Sehr gut", sechs ein "Durchschnittlich" und elf ein "Nicht zufriedenstellend" (hier geht's zu den Detailergebnissen).
Der Preis sei kein Kriterium für Qualität: "Das günstigste Modell von dm um 3,45 Euro erreichte ein 'Sehr gut', die teuerste Brille im Test von Tommy Hilfiger kostete weit über das Zehnfache und schnitt dennoch nur durchschnittlich ab", heißt es im Bericht.
UV-Schutz und Verzerrfreiheit gaben bei keinem einzigen Modell Grund zu Beanstandungen. Unterschiede gab es aber bei der Stabilität: Bei drei Modellen rutschten die Gläser schon beim Reinigen aus dem Rahmen. In weiteren sechs Fällen sei das Gestell zu wenig robust ausgefallen.
Als unverständlich und unnötig beurteilen die Konsumentenschützer die Belastung von zehn Kindersonnenbrillen mit - geringen - Mengen an Schwermetallen. Zumindest waren alle Modelle frei von PVC.
Sonnenbrillen sollten auch bei Kindern dazugehören
Im Sommer sollte eine Sonnenbrille zur Standardausrüstung für Kinder gehören, so die Tester, ebenso wie Kappe, dunkles T-Shirt und Sonnencreme. Eine gute Brille sollte vor UV-Licht schützen, verzerrungsfrei sein und das Auge umschließen. Je leichter eine Brille ist, desto eher wird sie aufgesetzt. Bunte Gläser, bei Kids sehr beliebt, seien nicht empfehlenswert: Farbechtheit ist am ehesten bei grauem oder braunem Glas gegeben.
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