Mitte Februar erschoss ein 46-jähriger Polizist auf der Dienststelle in Trieben (Steiermark) seinen Vorgesetzten. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat Anfang Dezember einen Vorhabensbericht an die obere Instanz erstattet. Eine Anklage ist also nicht mehr weit.
„Ich habe den Chef erschossen!“ - Mehr hatte ein Polizist Ende Februar nicht gesagt, ehe ihn seine Kollegen auf der Dienststelle in Trieben widerstandslos festnahmen. Der Tat des 46-Jährigen war eine Auseinandersetzung mit dem Postenkommandanten (59) vorausgegangen. Denn der Beamte habe einen Arbeitsunfall nicht vorschriftsmäßig protokolliert, was sein Chef melden wollte. „Nein“, lautete die Antwort des Vorgesetzten, auf die Frage des Jüngeren, ob man das nicht irgendwie anders regeln könnte.
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