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Folgen für Alkolenker

Führerschein weg? So läuft harter Psycho-Test ab

Österreich
17.04.2024 15:38

Wer sich betrunken - wie aktuell eine Polizistin - ans Steuer setzt, muss zu Recht mit der vollen Wucht des Strafkataloges rechnen. Nach einer „Krone“-Story berichten Promille-Sünder aber von knallharten Psychotests, um den Führerschein wiederzuerlangen. Krone+ zeigt die Methoden bei der VPU (Verkehrspsychologische Untersuchung) auf und was Sie dort im Detail erwartet. 

Die „Krone“ berichtete zuvor über behördlich verordnete Haartests, die ihre Tücken haben. Das Haar speichert auf lange Zeit jeglichen Alkohol- oder Drogenkonsum, die Folgen können lebenslange Probleme mit dem Führerschein sein: Mehr dazu, lesen Sie hier. Ab einem gemessenen Wert von 1,6 Promille gerät der Alkolenker in die unbarmherzigen Mühlen des Gesetzes:

  • Geldstrafe zwischen 1600 und 5900 Euro
  • Mindestens sechs Monate Führerscheinentzug
  • Bundeslandabhängige Haar- oder Urintests
  • Termin beim Amtsarzt
  • Nachschulung
  • Verkehrspsychologische Stellungnahme - und die hat es in sich (siehe unten)

Alkolenker hat von Beginn an schlechte Karten
Alle Schritte sind mit zusätzlichen hohen Kosten und Terminaufwand verbunden, doch widmen wir uns hier in diesem Beitrag der VPU. Diese psychologische Untersuchung ist Pflicht, im Internet bieten diverse Vereine, Kuratorien und Anwälte vorbereitende Kurse an, die natürlich auch etwas kosten. In Texten auf den Homepages wird von ruhiger, vertrauensvoller Atmosphäre im Vieraugengespräch geschrieben, doch der Verband der österreichischen Psychologen definiert einen typischen Alkohollenker in Folge so - siehe Auszug unten:

Krone
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