Spears ließ nichts aus

Die 10 krassesten Enthüllungen aus ihrer Biografie

Britney Spears gibt in ihren Memoiren „The Woman in Me“ scheinbar alles preis. 

(Bild: Rich Fury / AP / picturedesk.com)

Jetzt packt sie aus! Britney Spears‘ Schock-Memoiren „The Woman in Me“ sind vollgepackt mit bahnbrechenden Enthüllungen über ein Leben im Rampenlicht mit seinen Höhen und Tiefen. Die Sängerin berichtet über ihre leidenschaftlichen Beziehungen, gescheiterte Ehen, psychischen Probleme und die 13 Jahre dauernde Vormundschaft. Hier ein Best-of der 10 explosivsten Enthüllungen.

In ihren Memoiren brachte Britney Spears bereits einige skandalöse Enthüllungen. Sie ist sich sicher, dass die Veröffentlichung ihres Buches am 24. Oktober für einige „die Hölle“ bedeutet. „See you in hell“, wie die Sängerin auf Instagram postete …

Schwangerschaft und Abtreibung mit 19
Britney enthüllt, dass sie im Alter von 19 Jahren abgetrieben hat, nachdem sie von ihrem damaligen Freund Justin Timberlake schwanger wurde. In dem Buch verrät Britney erschütternde Details über die heimliche Abtreibung und behauptet, sie könne sich noch immer an die „unerträglichen“ Schmerzen erinnern.

Das Teenie-Traumpaar war drei Jahre lang zusammen.

(Bild: AFAPA/AFP/LUCY NICHOLSON)

Justin Timberlakes Trennungsnachricht
Britney verriet, dass sie am Boden zerstört war, als Justin Timberlake per Textnachricht mit ihr Schluss machte. Sie arbeitete gerade am Set eines Musikvideos, als sie eine Zwei-Wort-SMS von Justin erhielt: „It's over - Es ist vorbei.“ Die Pop-Prinzessin, die schließlich zugab, mit dem Choreografen Wade Robson fremdgegangen zu sein, schrieb über das Ende ihrer Beziehung mit dem Sänger und wie sich die Trennung auf sie auswirkte. Sie verriet in ihren Memoiren: „Ich lag im Koma in Louisiana, und er rannte fröhlich in Hollywood herum.“

Heiße Affäre mit Colin Farrell
Britney packt auch über ihre kurze, aber wilde Affäre mit dem irischen Schauspieler Colin Farrell aus. „Wir sind regelrecht übereinander hergefallen“, erinnert sich die 41-Jährige an ihre Zeit mit dem damals wohl beliebtesten Frauenhelden von Hollywood.

Colin Farrell galt als wahrer Frauenheld in Hollywood.

(Bild: PHOTO PRESS SERVICE Vienna)

„Die Schlange würde mich töten“
Die „Gimme More“-Sängerin hatte das Gefühl, die Schlange, mit der sie 2001 ihren ikonischen Auftritt hinlegte, würde sie „töten“. Sie erinnerte sich, dass die riesige Python mit der Zunge schnalzte und sie anfauchte, als sie bei den MTV Video Music Awards auf der Bühne stand. Sie sagte, sie habe versucht, den Kopf zu senken, als sie „I‘m a Slave 4 U“ sang, weil sie das Gefühl hatte, dass sie „getötet“ würde, wenn sie „ins Auge sticht“. Nur wenige Wochen zuvor hatte Spears verraten, dass sie „Angst“ vor Schlangen habe und nicht begeistert sei, mit dem „furchterregenden“ Reptil aufzutreten, obwohl es bis heute „einer ihrer Lieblingsauftritte“ sei.

Britneys Sex-Lüge
Jahrelang hatte sich die Sängerin als überzeugte Jungfrau präsentiert. 2003 erklärte sie sogar, nur mit einer Person Sex gehabt zu haben. Diese Sex-Lüge klärte sie nun in ihrem Buch auf: Britney verlor ihre Jungfräulichkeit bereits in der Highschool, und zwar an den besten Kindheitsfreund ihres Bruders.

Blitz-Hochzeit in Las Vegas
Als „einen Scherz, der zu weit gegangen ist“ bezeichnet Spears ihre Blitz-Hochzeit in Las Vegas. An die spontane Trauung mit ihrem Jugendfreund Jason Allen Alexander, konnte sich die Sängerin nach einer wahrscheinlich wilden Nacht, nicht mehr erinnern. Schon am nächsten Tag ließ die damals 22-Jährige die Ehe annullieren.

Kopfrasur und Zusammenbruch
2007 wurde der Sängerin alles zu viel - sie tickte aus und rasierte sich ihre Haare ab. In „The Woman in Me“ liefert sie eine Erklärung für ihren Zusammenbruch und ihr Handeln. „Es war meine Art, mich zu wehren!“, erklärt die Pop-Ikone. „Als ich aufwuchs, wurde ich so oft beäugt. Seit ich ein Teenager war, wurde ich von oben bis unten begutachtet, und die Leute sagten mir, was sie von meinem Körper hielten.“ Britney konnte den Druck der Öffentlichkeit, der auf ihr lastete, nicht mehr standhalten.

Bei ihrem Zusammenbruch 2007 rasierte sich die Sängerin ihre Haare ab.

(Bild: www.viennareport.at)

Britney betrank sich mit ihrer Mutter
Spears schockt in ihren Memoiren auch mit einer Alkohol-Beichte. Schon in der achten Schulstufe, also im zarten Alter von nur 13 Jahren, habe Britney Spears regelmäßig Cocktails getrunken - doch nicht heimlich mit Freunden, sondern ausgerechnet mit ihrer Mutter Lynne Spears. „Als ich gerade in die achte Schulstufe gekommen war, fuhren meine Mutter und ich zum Spaß die zweistündige Fahrt von Kentwood nach Biloxi, Mississippi, und als wir dort waren, tranken wir Daiquiris“, schrieb Spears in ihrer Autobiografie. „Wir nannten unsere Cocktails ,Toddies‘.“

13 Jahre Vormundschaft: So sehr litt sie unter ihrem Vater
Als sie schließlich ihren Durchbruch als Sängerin hatte, habe ihr Vater ständig ihr Aussehen kritisiert. Andauernd habe er ihr gesagt, „dass ich fett ausschaue und ich etwas dagegen tun muss“, erinnert sie sich zurück. 2008 wurde Spears wegen psychischer Probleme vorübergehend in eine Klinik zwangseingewiesen und entmündigt. Ihr Vater Jamie übernahm die Vormundschaft über die Musikerin und kontrollierte damit nicht nur die persönlichen und künstlerischen Belange seiner Tochter, sondern auch ihr Vermögen. Der frühere Teenie-Star fühlte sich wie ein Schatten ihrer selbst. Sie hätte nicht verdient, was ihre Familie ihr angetan hat.

Britney litt sehr unter der 13 Jahre dauernden Vormundschaft.

(Bild: www.PPS.at)

Sie verhandelte ihre „Freiheit“, um ihre Söhne zu sehen
In ihrem Buch behauptet die Sängerin, dass sie sich auf die Bedingungen ihrer nun beendeten Vormundschaft - die von 2008 bis 2021 lief - eingelassen hat, um Zeit mit ihren Söhnen Sean (18) und Jayden (17) verbringen zu können. Ex-Ehemann Kevin Federline erhielt 2008 das alleinige rechtliche und physische Sorgerecht für ihre Söhne, nachdem Spears ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Spears schloss sich zuvor mit ihren Söhnen in einem Badezimmer ein und weigerte sich, sie Federline zu übergeben. „Meine Freiheit im Austausch für Nickerchen mit meinen Kindern - das war ein Tausch, den ich bereit war zu machen“, schrieb sie. Britney fügte hinzu: „Eine Familie zu gründen war mein wahr gewordener Traum. Eine Mutter zu sein, war mein wahr gewordener Traum.“