Ihren Ausstieg aus der Royal Family haben Harry und Meghan unter anderem mit der Sorge um ihre Sicherheit begründet. Dass jetzt US-Fotograf Karl Larsen, ausgerechnet ein Freund von Meghans Vater Thomas Markle, „Royal Celebrity“-Bustouren durch Montecito organisiert, dürfte den Sussexes also so gar nicht schmecken. Die Sorge, dass dem royalen Aussteiger-Paar etwas passieren könnte, wächst.
Im kalifornischen Montecito haben Prinz Harry und Herzogin Meghan nach der Flucht aus Großbritannien gemeinsam mit ihren Kindern Archie und Lilibet ihre zweite Heimat gefunden. Doch die Idylle in dem Promi-Ort ist seit Kurzem getrübt. Denn um 1200 Dollar können sich jetzt Gruppen von bis zu sechs Personen eine Touri-Tour zur Villa der Sussexes buchen.
Freund von Meghans Papa organisiert Touren
Organisiert wird das von US-Fotograf Karl Larsen, und der wiederum ist ein Freund von Thomas Markle, Vater der Herzogin von Sussex.
Zwar haben sich Harry und Meghan zu den Bus-Touren durch ihren Ort noch nicht geäußert, ein Nachbar der Exil-Royals hält mit seiner Meinung aber nicht hinterm Berg. „Ich kann mir nichts Unangemesseneres vorstellen“, schimpfte der Ex-„Daily Mail“-Autor Richard Mineards im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung.
Er fragt sich: „Was kommt als nächstes - verkaufen sie bald Landkarten wie in Beverly Hills, auf denen die Promi-Häuser eingezeichnet sind? Von dem ganzen Promi-Kult halten wir hier nichts.“ Zudem seien die Gassen hier in Montecito nicht für Bustouren gebaut, die Sussexes würden außerdem in einer Privatstraße, „auf der Touristen nichts verloren haben“, leben.
Vertrauter hat Sorge vor Angriff auf Sussexes
Auch Tech-CEO Christopher Bouzy, der erst kürzlich in der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ vor Sicherheitsrisiken für das Paar warnte, sorgt sich gerade sehr um die beiden. Er sei „zutiefst beunruhigt“ gewesen, als er von der royalen Bustour erfahren habe, gab er zu. „Ich hatte sofort das Gefühl, dass es sich hierbei um eine bewusste Strategie handelt, die darauf abzielt, den Herzog und die Herzogin von Sussex unter dem Deckmantel einer Bustour etwaigen Belästigungen auszusetzen.“
Und seine Sorge gehe sogar noch weiter, erklärte er im Gespräch mit der deutschen Zeitung. Denn „Gewalttaten und Sicherheitsverletzungen“ seien bedauerlicherweise keine Seltenheit. „Es ist durchaus denkbar, dass Personen mit böswilliger Absicht die Tour dazu nutzen könnten, um einen Angriff auf Harry und Meghan auszuüben und damit ihre Sicherheit zu gefährden.“ Er habe daher auch schon gefordert, die Tour von der Plattform zu entfernen, so Bouzy.
„Das Gegenteil von Belästigung“
Nur einer will davon nichts wissen, nämlich Karl Larsen selbst. Er findet: „Das ist das Gegenteil von einer Belästigung. Wir klingeln ja nicht bei Harry und Meghan und fahren auch nicht bei ihrer Mutter Doria vorbei. Es geht nicht um Schikane, sondern um Neugierde“, verteidigte er der „Bild“ gegenüber seine Geschäftsidee.
Unterstützt habe ihn bei seiner Recherche auch Meghans Vater. „Er hat mir so viel über Meghans Leben und ihre Vergangenheit erzählt. Manche Dinge weiß nicht mal ihr Halbbruder. Diese Informationen will ich jetzt weitergeben!“, so Larsen. Er könne sich sogar künftig Meet & Greets mit Thomas Markle in Mexiko vorstellen.
Das Feedback für seine erste Bustour sei sehr positiv gewesen. Nur ein Problem plagt Larsen derzeit: Seine Tour sei gerade frisch von der Plattform „Viator“ entfernt worden - wohl nach Kritik von Meghans Fans. Doch bald schon soll diese „an anderer Stelle“ wieder online sein.
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