Nach München-Amokfahrt
Das Projekt „Stolpersteine“ feiert heuer sein 10-Jahre-Jubiläum: 343 Denkmäler im Boden erinnern quer durch die Steiermark bisher an die Opfer der NS-Zeit.
Sie sind nur 10x10 Zentimeter klein, ragen ein wenig aus der Umgebung heraus und haben auf einer Messing-Deckplatte nichts als den Namen und die Daten der erzwungenen Flucht, Deportation oder der Ermordung eingraviert. Der deutsche Künstler Gunter Demnig hatte 2003 die Idee zu den „Stolpersteinen“, mit denen die Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes wachgehalten werden - und seit zehn Jahren erfüllen sie diese Aufgabe nun auch in Graz.
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