Spenden erbeten!

Tragisches Schicksal einer Mutter (47) aus Welten

Familie Neuherz mit SPÖ-Bezirks- vorsitzenden Fabio Halb (li.) und Volkshilfe-Präsidentin Verena Dunst - bald kann Mama Monika wieder zu ihren Liebsten heimkommen.

(Bild: zVg)

Nach einer Sepsis mussten der Frau beide Unterschenkel und sämtliche Finger amputiert werden. Nun muss das Haus der Familie behindertengerecht umgebaut werden. Die Volkshilfe bittet um Unterstützung.

Die ersten Symptome am 25. März deuteten auf eine Grippe hin. Zwei Tage später wurde bei Monika Neuherz eine Lungenentzündung festgestellt, der Zustand verschlechterte sich, sie musste zweimal reanimiert werden. Durch einen schweren septischen Schock wurde ein Multiorganversagen ausgelöst.

Aggressiven Keim eingefangen
Die Ärzte diagnostizierten, dass sich die 47-Jährige einen sehr aggressiven Keim eingefangen hatte, der in die Blutbahn gelangt war und der innerhalb von Stunden ihre Lunge zu zersetzen begann. Es folgten Wochen der Lebensgefahr, vier Wochen lang musste die Mutter zweier Töchter (6 und 8) im künstlichen Tiefschlaf beatmet werden.

Um die Familie zu unterstützen, hat die Volkshilfe ein Spendenkonto eingerichtet:

Volkshilfe Burgenland

IBAN: AT04 5100 0910 1310 0610

Kennwort: Familie Neuherz

Die Freude auf das Wiedersehen
Durch die schwere Sepsis litten die Extremitäten. Sukzessive mussten beide Unterschenkel und sämtliche Finger amputiert werden, um sie am Leben zu erhalten. Die Lebensgefahr war erst Ende Mai gebannt, die Frau wird noch intensivmedizinisch behandelt, sie dürfte aber bald heimkommen ins Haus in Welten, Bezirk Jennersdorf. „Wir alle freuen uns sehr darauf“, sagt Ehemann Walter, der jetzt größere Investitionen zu tätigen hat. „Wir müssen alles behindertengerecht umbauen. Derzeit ist das Haus nur über Stufen erreichbar.“