Song-Contest-Nachwehen

Verschwörungstheorie um Loreens Sieg in Liverpool

Adabei Österreich
15.05.2023 10:15

In Fan-Foren des Song-Contests herrscht so große Unzufriedenheit mit dem Song-Contest-Sieg der Schwedin Loreen, dass bereits eine irre ABBA-Verschwörungstheorie im Umlauf ist und die Abschaffung der nationalen Jurys gefordert wird. 

Fans des Eurovision Song Contests kommt es höchst verdächtig vor, dass ausgerechnet Schweden in diesem Jahr gewonnen hat. Denn nach dem Publikumsgeschmack hätte der Finne Käärijä mit seinem „Cha Cha Cha“ die Trophäe bekommen sollen.

Das Ergebnis sei irgendwie „gefixt“ worden, lautet die Verschwörungstheorie. Eurovision-Fans fordern nun die Abschaffung der Jury-Abstimmung, die oft nicht den Geschmack des Publikums widerspiegle. Nur noch die Fans sollten bestimmen dürfen.

ABBA-Theorie
„Massive Korrektur für 50 Jahre ABBA nächstes Jahr“, ist da zu lesen. ABBA? Loreen hat mit ihrem zweiten Sieg nach 2012 den Weg geebnet, im nächsten Jahr beim Song Contest in Schweden ABBA noch einmal auf die Bühne zu bringen.

Die schwedische Kultgruppe feiert 2024 das 50. Jubiläum ihres triumphalen Song-Contest-Sieges im April 1974 im englischen Brighton.

Es wird spekuliert, dass Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad unter diesen Umständen kaum ablehnen können, wieder auf der Bühne des Song Contests, noch dazu in ihrer Heimat Schweden, zurückzukehren.

Was freilich eine Sensation wäre. Ähnlich, wie das überraschende Auftauchen von Prinzessin Kate in diesem Jahr in der Eröffnungssequenz der TV-Übertragung.

Ein Insider sagte der britischen „Sun“: „Nachdem Schweden gewonnen hat, werden die Leute ihr ,Money, Money, Money‘ auf eine ABBA-Reunion setzen.“ 

Österreichs Zuschauer wollten Käärijä
Nach dem Finale des 67. Eurovision Song Contest in Liverpool hat die European Broadcasting Union (EBU) die Detailergebnisse des Publikumsvotings auch für Österreich veröffentlicht. 

Gleich vorweg: Bei uns wurde Schweden definitiv nicht der Vorzug gegeben! Aber auch nicht dem Finnen.

Während die Mitglieder der österreichischen Fachjury die Höchstpunktzahl an Italien gaben und Schweden auf Platz 2 sah, wählte das heimische Publikum den späteren Zweitplatzierten Käärijä bei der Abstimmung mit 12 Punkten auf Platz 1 und Schweden nur auf Platz 7.

Die Stimmen von Fachjury und Zuschauern werden 50:50 gewichtet.

Beim „Dancing Stars“-Finale, das am Freitag im ORF ausgetragen wurde, entscheidet zum Beispiel nur das Publikum, wer von den letzten zwei Paaren gewinnt. Und das waren Missy May und Dimitar Stefanin

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(Bild: kmm)



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