SooNice-Gründerinnen

„Bringen nicht mehr jede Brille selbst zur Post“

Zwei von vier Gründerinnen: Christina Reifeltshammer (r.) mit Laura Mitterbucher bei ihrem Auftritt in der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“.

(Bild: Puls4/Gerry Frank Photography)

Die Kindersonnenbrillenmarke SooNice Sunnies legte guten Start hin. Das von vier Schwägerinnen gegründete Unternehmen baut sich immer professionellere Strukturen auf. Auch das Sortiment wächst. Bald gibt’s Produkt für Babys.

Die gemeinsam mit Kinder-Fahrradhersteller woom auf den Markt gebrachte limitierte Auflage war nach zwölf Tagen ausverkauft; nach einer erfolgreichen Testphase in 60 Filialen des Grazer Optikunternehmens sehen!wutscher ist man nun fixer Bestandteil des Sortiments in den mehr als 100 Standorten - das sind zwei Beispiele, die Christina Reifeltshammer bestätigen, dass sie mit SooNice Sunnies auf dem richtigen Weg ist.

Die wichtigsten Märkte der Marke sind aktuell Deutschland und Österreich. Das Vertrauen von sehen!wutscher - hier Fritz Wutscher junior - gibt einen enormen Schub.

(Bild: Christian Jungwirth)

Gemeinsam mit ihren Schwägerinnen Laura Mitterbucher, Doris Reifeltshammer und Christina Gallé hatte sie beim Familienessen zu Ostern 2021 im Innviertel die Idee, eigene Kindersonnenbrillen zu entwickeln.

Mittlerweile sind die Produkte seit rund einem Jahr auf dem Markt und punkten nicht nur mit dem Schutz für die empfindlichen Kinderaugen, sondern auch mit ihrer Kratzfestigkeit, Flexibilität und Leichtigkeit. Außerdem kommt gut an, dass für die Brillen aus Nylon, der wiederum aus Recyclingmaterial hergestellt wird, zum Zug kommt.

Das Sortiment von SooNice Sunnies wird heuer erweitert - und zwar um Baby-Sonnenbrillen.

(Bild: SooNice Sunnies/Verena Schierl)

Das Thema UV-Schutz für Kinderaugen wird Eltern immer wichtiger, stellt Reifeltshammer fest, die als erste aus dem Gründer-Team nun hauptberuflich für SooNice Sunnies arbeitet. Auch sonst werden die Strukturen professioneller. „Wir arbeiten jetzt mit einem Logistikzentrum zusammen und müssen nicht mehr jede Brille selber zur Post bringen“, so die 32-Jährige.

Prominente Investoren wurden an Bord geholt
Die Marke der Firma Vision 1 erweitert im Frühling das Sortiment - und zwar um eine Brille für Babys ab sechs Monaten. Auch die Zahl der Investoren wächst: Neben der 8 eyes GmbH um die runtastic-Gründer ist Hansi Hansmann an Bord. Zudem wurden zuletzt HABAU-Gesellschafter Peter Halatschek und seine Frau Gabriele überzeugt.