Hausrecht und Co.

Rasse, Glaube, Sex: Wen ein Vermieter dulden muss

Nach dem Wirbel um das „Anti-Homo-Haus“ in Niederösterreich stellen sich Leser die Frage, was ein Hausherr alles selbst bestimmen kann.

(Bild: Tomschi Peter)

Ein Privatzimmervermieter, der keine Homosexuellen beherbergen will: Da gehen die Emotionen der „Krone“-Leser hoch. Wie berichtet, wettert ein Niederösterreicher trotz Anzeige offen dagegen, wirbt mit seinem „Anti-Homo-Haus“ im Internet, verwehrt sich schwulen Gästen. Manch einer könnte meinen, als Hausherr darf er das. Tatsächlich? Und was ist unter dem Deckmantel „Hausrecht“ alles erlaubt? Lesen Sie hier!

Von „Sein Haus, seine Regeln“ und „Jeder kann leben, wie er will“ über „Er darf eine Meinung haben, aber nicht benachteiligen“ bis „Diskriminierung erster Klasse“ und „Dagegen muss man ankämpfen“: Egal, welchen Standpunkt man vertritt - klar ist, Michael Hirschmann und seine krude Denkweise sind unseren Lesern einfach nicht wurscht.