„Nur zum Angeben“
Herzogin Meghan Markle: Ärger wegen Krönchen
Herzogin Meghan Markle hat schon wieder einmal Ärger am Hals. Der Grund: Nicht mehr als eine Grußkarte von ihr, die jetzt auf Instagram aufgetaucht ist.
Die Ehefrau von Prinz Harry hat der Autorin Allison Yarrow im Oktober eine Dankeskarte zukommen lassen, um für deren Beitrag in einer Folge von Meghans Archetypes-Podcast zu danken.
Yarrow stellte die handgeschriebene Karte voller Stolz auf Instagram und schrieb: „Ich freue mich, an diesem sinnvollen Projekt mitzuwirken, und bin gerührt von diesem großartigen Dankeschön.“
Eine Frechheit?
Fans des britischen Königshauses sind weniger angetan von der Karte, wobei ihnen der Inhalt völlig egal ist. Was sie ärgert, ist das Monogramm am Kopf der Notiz.
Dort ist ein goldenes „M“ mit einem Krönchen darüber zu sehen. Meghans königliches Monogramm.
Königshausexperten wie Angela Levin finden, es sei eine Frechheit, dass Herzogin Meghan sich nach wie vor mit königlichen Symbolen brüstet, obwohl sie und ihr Mann Prinz Harry im Jahr 2020 erklärt haben, keine Senior Royals mehr zu sein und künftig in den USA für sich selbst zu arbeiten.
Undankbar!
„Sie will nicht draußen sein, sie will nicht drinnen sein. Sie will genau das tun, was sie will. Und so benutzt sie einfach die Krone, obwohl sie weggezogen ist“, schimpfte Levin in einem Interview mit „The Sun“.
Sie wirft der 41-Jährigen vor, dies zeige ihre Undankbarkeit dem Königshaus gegenüber. Immerhin hätten die Royals sie zu „einer der berühmtesten Frauen der Welt“ und „unglaublich reich gemacht.“
Nach Meinung der Adelsexpertin sollte Meghan untersagt sein, das Monogramm zu nutzen. Sie bezweifelt aber, dass der Palast einschreiten wird.
„Nur zum Angeben“
Dass Meghan das Emblem weiterhin verwendet, ist für Levin Kalkül. „Sie mag es, weil es ihr Prestige gibt, deshalb hält sie an ihren Titeln fest. Die Leute halten mehr von ihr, wenn sie den Titel hat - und natürlich, wenn sie die Krone hat“, so die Royal-Beobachterin.
Außerdem sei das Monogramm im Zusammenhang mit Herzogin Meghans internationalen Tätigkeiten „ein fantastischer kleiner politischer Helfer, weil jeder denken wird: ,Oh, meine Güte, sie ist toll' - das denkt sie, werden die Leute denken“, so Levin. Ihr Urteil: „Es ist wirklich nur zum Angeben.“
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