Weiß nur, was sie will

Meghan empfindet sich selbst nicht als „schwierig“

Royals
25.10.2022 15:44

Von den britischen Medien hat Herzogin Meghan in der Vergangenheit den Spitznamen „Duchess Difficult“ verpasst bekommen. Der Grund: Der Ehefrau von Prinz Harry wurde von Palast-Mitarbeitern vorgeworfen, der Umgang mit ihr sei schwierig gewesen. Sogar von Mobbing war die Rede. In der neuen Folge ihres Podcasts „Archetypes“ scheint die 41-Jährige nun indirekt dazu Stellung zu nehmen.

In der neuen Folge von „Archetypes“ sprach Meghan nun über die Probleme, die sie als selbstbewusste Frau erleben muss. Allzu oft habe sie sich in der Vergangenheit dabei ertappt, wie sie sich „geduckt und auf Zehenspitzen“ in einen Raum begeben habe und - „was ich besonders peinlich finde -, wenn man einen Satz sagt, und die Intonation geht nach oben, als sei es eine Frage“, so die Herzogin.

Meghan: „Es ist erlaubt, Grenzen zu setzen“
Dann ermahne sie sich stets: „Oh mein Gott, hör auf, hör auf damit, zu wispern und auf Zehenspitzen herumzulaufen. Sag, einfach, was du brauchst. Es ist dir erlaubt, eine Grenze zu setzen. Du darfst direkt sein, es macht dich nicht schwierig, es macht dich klar.“

Herzogin Meghan (Bild: AFP)
Herzogin Meghan

Ob Herzogin Meghan da nicht nur von ihren beruflichen Erfahrungen spricht? In den letzten Jahren hatte sich die Ehefrau von Prinz Harry den Spitznamen „Duchess Difficult“ zugezogen, nachdem sie während ihrer Zeit in Großbritannien durch ihre hohen Ansprüche innerhalb der Royal Family aufgefallen sein soll. Auch Mobbing-Vorwürfe gegen die 41-jährige Ex-Schauspielerin wurden laut, einmal soll Meghan wegen ihres ungebührlichen Verhaltens Mitarbeitern im Palast gegenüber sogar einen Rüffel von Queen Elizabeth höchstpersönlich erhalten haben.

Geschockt über Vorurteile
In „Umkehrung des Mythos wütender schwarzer Frauen“ unterhält sich Meghan mit der Schauspielerin Issa Rae und der Komikerin Ziwe, um die Klischees rund um „Women of Color“ zu untersuchen. Unter anderem sprach Meghan darin auch darüber, dass ihr dank eines Buches von Internet-Experin Safiya Noble die Augen über die Stereotypen farbiger Frauen geöffnet wurden.

Bei einer Google-Suche nach „Warum sind schwarze Frauen so“ habe die Suchmaschine die Worte „laut“, „gemein“ und „zornig“ ausgespuckt. „Hast du das gewusst?“, habe sie Prinz Harry, der neben ihr im Bett gesessen war, erstaunt gefragt. 

Schon in der letzten Folge ihres Podcasts sprach Meghan davon, erst durch die Hochzeit mit Prinz Harry als schwarze Frau wahrgenommen worden zu sein. „Wenn es eine Zeit in meinem Leben gibt, in der meine ethnische Herkunft eine größere Rolle gespielt hat, ist es, seit ich mit meinem Ehemann zusammen bin“, erklärte sie. Davor habe sie sich als „mixed“ eingestuft - als Kind eines weißen und eines schwarzen Elternteils.

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(Bild: kmm)



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