Florian Dungl zieht es trotz seiner Querschnittslähmung zum Actionsport. Jetzt wurde der Wiener Europameister im Wakesurfen.
Eine spezielle Vorrichtung, auch „Cage“ genannt, machte es möglich, dass dem Wiener Florian Dungl als erstem Tetraplegiker weltweit das Wakesurfen gelang. Seit einem Badeunfall im Jahr 2007 in Italien ist der 36-Jährige querschnittsgelähmt.
„Inklusives Wakesurfing“
Seine Passion, übers Wasser zu gleiten, ist gleichzeitig seine Mission: Denn Flo will „Inklusives Wakesurfing“ mit so vielen Menschen wie möglich teilen. Gemeinsam mit Markus Lahmer startete er an der Donaumarina ein Vorzeigeprojekt.
Dungl war diesen Sommer höchst erfolgreich. Bei der EM in London sicherte er sich seinen ersten großen Titel, gewann die Kategorie „Adaptives Sitzboarding“. Was er an seinem Sport liebt: „Hier kann ich mich spüren und wirklich etwas bewegen.“
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