Litt an Panikattacken

Jennifer Lopez: „Dachte, ich wäre unbesiegbar“

Adabei
11.07.2022 10:43

Privat und beruflich könnte es für Jennifer Lopez derzeit nicht besser laufen. Doch das war nicht immer so, wie die Sängerin jetzt offen zugibt. In ihrem Newsletter spricht die 52-Jährige über die Anfänge ihrer Karriere, in denen sie unter schweren Panikattacken litt.

Mittlerweile führt Jennifer Lopez ein „gesundes und ausgeglichenes“ Leben, wie sie selbst schreibt. Doch zu Beginn ihrer Karriere habe sie ihrem Körper zu viel abverlangt - mit Folgen, wie sie in ihrem Newsletter „On the JLo“ zugibt.

Lopez schlief nur „drei bis fünf Stunden“
„Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich nur drei bis fünf Stunden pro Nacht geschlafen habe“, schilderte Lopez. Tagsüber sei sie am Filmset, nachts im Tonstudio gewesen. Die Wochenenden habe sie zudem auf Konzerten oder bei Videodrehs verbracht. „Ich war Ende 20 und dachte, ich sei unbesiegbar.“

Doch dann musste sie feststellen, dass das Leben, das sie führte, ihren Tribut forderte, fuhr die Sängerin fort. Eines Tages sei sie in ihrem Trailer gesessen, als sie vom gesamten Stress eingeholt wurde. Sie habe sich plötzlich nicht mehr bewegen oder klar sehen können, schilderte sie. „Ich war wie gelähmt“, erinnerte sie sich an den Moment zurück. „Heute weiß ich, dass es sich um eine klassische Panikattacke handelte, die durch Erschöpfung ausgelöst wurde, aber ich hatte den Begriff damals noch nie gehört.“

„Hatte Angst, dass ich den Verstand verliere“
Ihr Bodyguard habe sie daraufhin zum Arzt gebracht. „Als ich dort ankam, konnte ich immerhin wieder ein wenig sprechen. Ich hatte solche Angst, den Verstand zu verlieren“, erzählte J.Lo weiter. „Ich fragte den Arzt, ob ich verrückt werde. Er sagte: ,Nein, du bist nicht verrückt. Du brauchst Schlaf.‘“ Sein Rat: sieben bis neun Stunden pro Nacht schlafen, kein Koffein trinken und regelmäßige Work-outs.

Daran halte sie sich mittlerweile auch, so die sexy Latina. „Ich realisierte, wie schwerwiegend die Konsequenzen sein konnten, wenn ich ignoriere, was mein Körper und Geist braucht, um gesund zu sein - und das war der Punkt, an dem meine Reise zum Wohlbefinden begann.“

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(Bild: kmm)



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