Guten Morgen

Autoverzicht | Das schmeckt!

Autoverzicht. Die Spritpreise explodieren - und die Österreicher reagieren. Das Institut für Handel, Absatz und Marketing an der Universität Linz meldet mit einer Studie, dass jeder zweite Österreicher plant, weniger mit dem Auto zu fahren. Auf die Frage des Tages via krone.at „Hohe Spritpreise: Verzichten Sie bereits auf einzelne Autofahrten?“ antwortete sogar mehr als jeder Zweite mit „Ja“. Laut Uni-Studie wollen 40 Prozent der Österreicher kürzere Strecken öfter zu Fuß gehen, immerhin je ein Viertel Wege aber auch mehr mit dem Fahrrad beziehungsweise E-Bike oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Wenig Bereitschaft besteht allerdings, Urlaubsfahrten zu reduzieren oder ganz auf das Auto zu verzichten. Als Resümee könnte man ziehen: Teurer Sprit bedeutet weniger Fahrten mit dem Auto - das reduziert immerhin die giftigen Schadstoffe in der Luft. Also einmal mehr gilt: Nichts Schlechtes, an dem nicht auch etwas Gutes wäre. 

Das schmeckt! Eine uneingeschränkt gute Nachricht für die Österreicher haben wir heute in der „Krone“ auch auf Lager: Nun ist die lange geforderte Herkunftsbezeichnung bei Lebensmitteln endlich nahe. Ab 2023 muss sowohl bei Lebensmitteln im Supermarkt wie bei den Menüs in Kantinen oder bei sonstigen sogenannten Gemeinschaftsverpflegern deklariert werden, woher Milch, Eier und Fleisch stammen. Das wird etwa bei Fleisch bedeuten, dass der Konsument darüber informiert wird, wo das Tier geboren, gemästet und geschlachtet wurde, bei Milch, wo das Tier gemolken wurde und bei Eiern, wo sie gelegt wurden. Ein wichtiger Schritt, der Bauern und Konsumenten gleichermaßen „schmecken“ wird - auch wenn die Corona-gebeutelte Gastronomie von den neuen Regeln noch ausgenommen bleibt. 

Einen schönen Samstag!

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