Corona-Folgen

Bäckerei muss Filiale zusperren, weil Umsatz fehlt

Burgenland
07.12.2021 07:58

Die Corona-Krise und der Lockdown verstärken die Probleme, mit denen kleine Betriebe zu kämpfen haben. In Eisenstadt musste die Bäckerei Kiesling nun die Filiale in der Nähe des Landhauses schließen, weil der Umsatz stark eingebrochen ist. 

Die Schüler bleiben durch den Lockdown aus, eine zusätzliche Konkurrenz stellt auch die ehemalige Kantine des Landhauses dar, die mittlerweile zu einem Restaurant ausgebaut wurde. Durch die „Backboxen“ der diversen Supermärkte fallen weitere Kunden weg. Auch dass in den Schulen inzwischen ein Bio-Anteil Pflicht ist, setzt dem kleinen Familienbetrieb zu. Denn die Kosten für die Umstellung auf Bio sind zu hoch. Die Bio-Ware muss Chef Friedrich Kiesling daher zukaufen, damit er weiter die Schulen beliefern kann.

Kleiner Familienbetrieb
Der Lieferservice für manche Betriebe ist ebenso weggefallen oder durch Homeoffice zurückgegangen. „Das tut sehr weh“, sagt Kiesling. Er hofft, dass es sein Betrieb dennoch gut durch die Pandemie schafft. Denn in der Firma arbeitet auch seine Familie. Mit ihm sind es fünf Angestellte. Das Problem sei auch, dass er jene Kunden, die er durch die Lockdowns verloren hat, nicht mehr zurückgewinnen könne. Zumindest die Stammkunden würden ihm die Treue halten, meint der Bäckerei-Chef.

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