Von Schweden über Spanien bis in die Ukraine oder die Türkei wird am kommenden Sonntag im Rahmen der Europäischen Tage der jüdischen Kultur wieder allen ehemaligen jüdischen Bewohnern der Gemeinden gedacht. Das internationale Kooperationsprojekt findet mittlerweile in 30 Partnerländern im europäischen In- und Ausland statt. Unter dem Motto „Dialog“ soll heuer ein kultureller und historischer Austausch ermöglicht werden.
Events in elf Gemeinden
Im Burgenland koordiniert die Veranstaltungen die Burgenländische Forschungsgesellschaft (BFG) gemeinsam mit lokalen und regionalen Partnern in den Gemeinden. So kann etwa in Kittsee eine Buchpräsentation stattfinden, das „Jüdische Lockenhaus“ kann im Rahmen einer Führung erkundet werden. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Judentums in Stadtschlaining ist Thema eines Vortrages von Viktoria Prettenhofer-Pichler.
Weitere Termine finden in Eisenstadt, Gattendorf, Frauenkirchen, Mattersburg, Kobersdorf, Deutschkreutz, Rechnitz und Güssing statt. Das gesamte Programm ist online auf der Homepage der Burgenländischen Forschungsgesellschaft zu finden.
Es gilt die 3-G-Regel
Alle Events sind kostenlos. Es gilt jedoch die 3-G-Regel. Für Veranstaltungen die Indoor stattfinden, ist zudem eine Anmeldung bei Michael Schreiber von der Burgenländischen Forschungsgesellschaft unter michael.schreiber@forschungsgesellschaft.at erforderlich.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.