Unrund nach dem Urlaub? Für viele ist die schönste Zeit des Jahres jetzt vorbei. Doch die Rückkehr zu Arbeit, Routine und Alltag löst nach Wochen der Entspannung und des Abschaltens oft Stress, Reizbarkeit und Ruhelosigkeit aus. Das Post-Urlaub-Syndrom ist bereits wissenschaftlich belegt. So trickst man es aus!
Etwa indem man den Urlaub auf mehrere Einheiten aufteilt oder sich eine gestaffelte Rückkehr vornimmt und sich Puffertage fürs Zuhause einplant. Also Sonntagnacht ankommen und Montagfrüh ins Büro hetzen ist laut Arbeitspsychologen wenig ratsam.
Routine hinter sich lassen
Die Dauer der Auszeit beeinflusst psychologisch gesehen auch nicht den Grad der Erholung, zeigen Vergleiche von Langzeiturlauben und Kurztripps. Laut Experten hilft es, wenn man nicht an einem Montag mit der Arbeit beginnt, sondern Mittwoch mit einer positiven Einstellung zur Arbeit kommt. Die greifbare Nähe zum Wochenende wirkt Wunder. Zurück aus dem Urlaub, sollte man auch die Abläufe ändern und etwa ins Kino, zu Konzerten oder Fußballspielen gehen. Dinge, die Spaß machen und die Routine hinter sich lassen.
Statt Druck aufzubauen, sollte man sich zudem kleine Ziele setzen, über die man sich freuen kann. Ein Geburtstag, ein Familienfest, alles, was gefällt und als Horizont dient, um wieder zu entspannen, fördert das Gefühl der Selbstbestimmung. Tipp: Wer sich jeden Tag mit einer kleinen Freude verwöhnt, etwa mit einem Schaumbad oder seiner Lieblingsserie im TV, findet leichter in den oft mühsamen Alltag zurück.
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