Wenig Besucher im Juli

Wiener Freibäder: Gästeflaute trotz Hitzewelle

Wien
03.08.2021 06:00
Die Hitzewelle im Juli hat nicht zu einem Ansturm auf die Wiener Bäder geführt – im Gegenteil: Mit 360.747 Besuchern wurden knapp 100.000 Gäste weniger als im Vorjahr gezählt. Hauptgrund ist wohl die verschärfte Testpflicht.

Das will zwar offiziell niemand an die große Glocke hängen. Dennoch spricht vieles dafür: Im Juni lag die Bäderauslastung noch deutlich über dem Vorjahr. Mit Schulschluss Anfang Juli fiel der Ninja-Pass weg, und das Testen wurde für Eltern von Kindern über sechs Jahren deutlich komplizierter. „Das ist einer von mehreren Gründen“, erklärt Bäder-Sprecher Martin Kotinsky. Manche Gäste ärgert es auch, dass sie trotz Online-Tickets beim Eingang warten müssen, weil die 3-G-Regel kontrolliert wird.

Die Erhöhung der Maximalkapazität auf 56.000 Besucher hat sich damit noch nicht ausgewirkt. Die Bäder hoffen auf ein starkes Saisonfinish. Nur wegen des guten Junis liegt das Gesamtergebnis mit rund 847.396 Besuchern noch über dem Vorjahr mit 468.648 Gästen.

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