Zu einem wilden Vorfall ist es in einer Bildungseinrichtung im Südburgenland gekommen. Ein Bursche soll eine Schulkollegin mit dem Tod bedroht haben. Die eingeschüchterte Jugendliche verständigte daraufhin ihre Eltern. Es kam zu einer Anzeige. Der beschuldigte Schüler wurde daraufhin von der Schule verwiesen.
Dass es zu Streitigkeiten unter Schülern kommen kann, ist nicht unüblich. In diesem aktuellen Fall scheinen die Meinungsverschiedenheiten allerdings außer Kontrolle geraten zu sein. Auslöser für die Auseinandersetzung war offenbar eine Diskussion um den Sitzplatz. Der Jugendliche und eine Klassenkameradin waren deswegen aneinandergeraten.
Schulverweis und Anzeige
Nach dem Streit soll der Bursche jedoch verbal ausgerastet sein. Er soll gegenüber anderen Schulkollegen gedroht haben, das Mädchen umzubringen. Zum Opfer selbst soll er gesagt haben, er werde es womöglich anspucken oder schlagen.
Da sowohl der Bursche als auch das Mädchen in derselben Unterkunft untergebracht sind, bekam es die Jugendliche mit der Angst zu tun und verständigte ihren Vater. Es folgte eine Anzeige. Der beschuldigte Bursche wurde in weiterer Folge von der Berufsschule verwiesen. Auch das Zimmer in der Unterkunft wurde geräumt.
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