„Während im Lockdown viele Betriebe ihre Online-Angebote ausgebaut und Internet-Shops erstellt haben, haben sich auch Kriminelle darauf spezialisiert, Diebstähle digital auszuführen“, schildert ein Ermittler.
Seit dem Frühjahr haben in Kärnten derartige Gaunereien zugenommen, bei denen Kriminelle unter falschen Namensbezeichnungen von heimischen Feinkostläden hochwertige Produkte bestellen – und diese dann einfach nicht bezahlen.
Vertrauen der Opfer gewinnen
„Dabei benutzen die Täter meist Firmennamen von renommierten Unternehmen oder typisch heimische Familiennamen, damit sie das Vertrauen der Opfer gewinnen“, sagt der Polizist: „Die Lieferadresse stimmt jedoch nicht mit diesen Namen überein. Dadurch kann der Täter die Produkte ungehindert in Empfang nehmen.“
Lieferadressen überprüfen
Die Polizei rät deshalb betroffenen Betrieben, Lieferadressen genau zu überprüfen oder generell auf Zahlungen per Nachname zu verzichten.
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