In Kärnten ist am Sonntag der 200.000 Impfstich in Zusammenhang mit Corona verabreicht worden. Damit sind laut Landespressedienst rund 35 Prozent der Bevölkerung über 18 Jahren zumindest einmal geimpft. Geht alles nach Plan, kann das Impf-Tempo künftig weiter erhöht werden.
„Seit April geht es sichtlich aufwärts - wir konnten im April so viele Impfungen absetzen wie in den drei vorangegangenen Monaten zusammen“, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ). Sie ist erleichtert, dass „die Impfdosen endlich so eintreffen, wie wir es uns seit Jänner erwartet haben.“ Tatsächlich sind die Impflieferungen von Jänner bis März nur tröpfchenweise in Kärnten (und generell in Österreich) eingelangt.
6000 Impfungen pro Tag
Sollten vorbestellte Lieferungen künftig plangemäß eintreffen, so kann das Impf-Tempo weiter erhöht werden: „Wenn Kärnten tatsächlich die vom Bund angekündigte Liefermenge von mehr als 370.000 Dosen bis Ende Juni erhält, dann spielen wir in einer anderen Liga, in der Champions League“, freut sich Prettner. Geht alles nach Plan, könne man die Schlagzahl auf rund 6000 Impfungen pro Tag erhöhen.
Aktuell laufen mehrere Impfaktionen parallel:
Auf einem guten Weg
Man sei „auf einem guten Weg“, daher bedanke Prettner sich besonders „beiden Impfkoordinatoren und den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Impfstraßen - von Ärztinnen und Ärzten über Sanitäterinnen und Sanitätern bis zum administrativen Personal und dem Ordnungsdienst. Sie leisten Großartiges“, betonte Prettner.
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