Gernot Stadler filmt:

Von den Skispringerinnen bis zum Ursprung der Drau

(Bild: Gernot Stadler)

Regisseur Gernot Stadler machte einen Ausflug in die Sportwelt und sprang bei einem Film von Therese Engels über die Skispringerinnen in Stams als Kameramann ein. Als nächstes produziert er aber heuer wieder selbst Filme; über die Drau und die Habsburger.

Die Filmwelt tastet sich trotz strenger Corona-Regeln mit einigen Projekten voran. In Klagenfurt wurde zuletzt „White Christmas“ gedreht. Und der bekannte Regisseur Gernot Stadler, der mit Filmen über den Zauber der Berge und Kärntens schönste Adelssitze bei 3sat zuletzt 1,4 Millionen Zuseher hatte, machte einen Ausflug in die Sportwelt.

Stadler: „Therese Engels produziert einen Film mit 16 Drehtagen über die Skispringerinnen in Stams in Tirol. Ihrem Kameramann aus Berlin hätte bei den strengen Einreiseregeln tagelang Quarantäne gedroht. Also bin ich für ihn eingesprungen.“ Die Reportage zeigt, was die Skispringerinnen leisten müssen - vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. „Die Schanzen in Seefeld waren groß, da ging es über 100 Meter. Die Mädels müssen viel für eine Karriere geben“, weiß Stadler.

(Bild: HelgeBauer)

Auch eigene Projekte sind beim Kärntner Regisseur angelaufen: „Ich mache heuer einen Film über die Drau. Die Idee ist bei Dreharbeiten in den Karawanken entstanden. Die Zuflüsse der Drau entspringen ja in den Bergen.“ Auch der Tourismus wird eingebaut. Die Motivsuche hat schon begonnen. „Dann entsteht noch eine interessante internationale Produktion über die Dynastie der Habsburger. Dafür suche ich noch Partner.“