Steht Herzogin bei

Meghan-Freundin: „Wahrheit wird ans Licht kommen“

Adabei
11.03.2021 13:08

Im Interview mit Oprah Winfrey hat Herzogin Meghan schwere Vorwürfe gegen den Palast erhoben. Sie habe nicht mehr leben wollen, erklärte die 39-Jährige über die Zeit in London, und niemand habe ihr helfen wollen. Eine Aussage, die schockiert - aber in den letzten Tagen auch heftig diskutiert wurde. Jetzt bekommt die Ehefrau von Prinz Harry Rückendeckung von Freundin Janina Gavankar. 

Sie habe nach ihrem Zusammenbruch während der Schwangerschaft mit Archie beim Palast um Hilfe gebeten, erklärte Herzogin Meghan im Interview mit Oprah Winfrey. Aber weder ein „sehr angesehenes Mitglied der Königsfamilie“ noch Palast-Mitarbeiter hätten ihr geholfen, so die Anschuldigungen. Eine Aussage, die seitdem hohe Wellen schlägt - und nicht nur hinterfragt, sondern auch kontrovers diskutiert wurde.

Freundin gibt Meghan Rückendeckung
Nun meldete sich Meghans Freundin Janina Gavankar zu dem Thema im Frühstücksfernsehen zu Wort. Seit fast zwei Jahrzehnten gehört die 40-Jährige zu den engen Vertrauten der Ex-Schauspielerin, war nicht nur bei der Hochzeit 2018 dabei, sondern schoss auch 2019 die offizielle Weihnachtskarte der Sussexes.

„Ich kenne sie seit 17 Jahren und habe gesehen, wie sie die Menschen um sich herum und die Menschen, mit denen sie arbeitet, betrachtet. Und ich kann sagen, dass sie keine Tyrannin ist“, erklärte die Schauspielerin in der TV-Show „ITV This Morning“, auf die Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan angesprochen. Ein Mitarbeiter der Sussexes habe aber wegen „groben Fehlverhaltens“ gehen müssen, wisse sie.

„Die Wahrheit wird ans Licht kommen“
Auch über das Statement, das die Queen nach dem Interview am Sonntagabend veröffentlichen ließ, zeigte sich Gavankar geteilter Meinung. Sie sei auf der einen Seite dankbar gewesen, „dass sie die Erfahrung von Meghan endlich anerkennen“. Gleichzeitig sei sie sich aber bewusst, „dass die Familie und das Personal sich des Ausmaßes bewusst waren, und obwohl ihre Erinnerungen variieren können, tun es unsere nicht. Weil wir es mit ihnen durchlebt haben.“ Es gebe „viele E-Mails und SMS, die dies unterstreichen“, so Gavankar. Sie ist sich sicher: „Die Wahrheit wird ans Licht kommen.“

Auf die Frage von Moderator Phillip Schofield, ob Meghan wisse, dass sie dieses Interview gebe, erklärte die Schauspielerin: „Oh ja, absolut, ich rede die ganze Zeit mit ihnen, wir haben das Oprah-Special tatsächlich zusammen gesehen.“ Dennoch spreche sie „nicht in ihrem Namen, sondern in meinem“, stellte Gavankar klar.

Der „Megxit“ sei ein echter Befreiungsschlag gewesen, ist sich Gavankar zudem sicher. „Wir sind alle froh, dass wir uns in einer neuen Ära befinden und die Wahrheit sagen können.“

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden oder von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie HIER.

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(Bild: kmm)



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