Wegen Corona-Krise

Großer Jobabbau bei Ruefa-Reisebüros

Wirtschaft
02.03.2021 14:01

Die Reisebranche leidet massiv unter der Corona-Krise, was immer öfter auch mit einem Jobaubbau einhergeht. So wird auch Österreichs größter Tourismuskonzern Verkehrsbüro mit seinen mehr als 100 Ruefa-Reisebüros unzählige Stellen streichen.

Laut Ö1 wurden 100 von 600 Ruefa-Beschäftigten beim Arbeitsmarktservice zur Kündigung angemeldet. Sprecherin Andrea Hansal bestätigte die Zahl an sich nicht, den Personalabbau jedoch schon. „Die Zahl selbst kann ich so nicht bestätigen, aber es wird aufgrund der weiterhin sehr herausfordernden Gesamtsituation für die Reisebranche auch bei uns zu Maßnahmen kommen müssen und da ist leider auch ein Personalabbau angedacht“, so Hansal.

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Seit mittlerweile einem Jahr ist das Thema Reisen nur noch extrem schwierig bzw. im Moment fast nicht mehr möglich.

Andrea Hansal, Verkehrsbüro-Sprecherin

Die Gründe seien „ganz plausibel und liegen auf der Hand“, sagte Hansal weiter. Seit mittlerweile einem Jahr sei das Thema Reisen nur noch extrem schwierig bzw. im Moment fast nicht mehr möglich. „Das hat uns im Jahr 2020 einen Umsatzverlust von über 70 Prozent gebracht“, erklärte die Verkehrsbüro-Sprecherin.

Für große Unternehmen forderte Hansal mehr Hilfen. Denn große Firmen würden aufgrund der Deckelung um sehr viel Förderung umfallen. „Hier braucht es definitiv Sonderlösungen“, so Hansal.

Quelle: APA

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