Bereits seit dem Jahr 2000 soll ein Frühpensionist mit dem Handel von Cannabisharz miese Geschäfte gemacht haben. Jahrelang blieb der Dealer unentdeckt – bis vor Kurzem ein erster Verdacht auftauchte. Als nun die Indizien ausreichten, ordnete die Staatsanwaltschaft Eisenstadt eine Hausdurchsuchung an. "Bei dem 51-Jährigen wurde Suchtgift sichergestellt", heißt es von der Polizei.
Hunderte Cannabisblüten gefunden
Weitere Erhebungen führten auf die Spur eines Komplizen, ebenfalls aus dem Bezirk Güssing. In der Wohnung des 47-jährigen Arbeiters stießen Beamte auf die nötigen Beweise – von Hunderten Cannabisblüten über getrocknete Blätter bis zur Grammwaage.
Wie sich herausstellte, hatten der Frühpensionist und sein Komplize eine Hasch-Plantage in einem Wald angelegt, um den „Stoff“ selbst herstellen zu können. Mit dem Verkauf sollen die Täter einen Profit von mindestens 18.000 Euro gemacht haben. Anzeige!
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