Allein im Frühjahr sind die Anfragen in der Konsumentenschutzabteilung des Landes zu Stornierungen von Flügen und Reisen um ein Drittel gestiegen. „Viele Kunden wussten nicht weiter. Unsere Juristen und Experten konnten dann vermitteln“, betont Konsumentenschutzreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Soweit es möglich war, wurden Sprechtage in den Bezirkshauptmannschaften abgehalten. Derzeit kann wieder nur telefonisch beraten werden. Neben Reiseproblemen häuften sich auch Beschwerden zu unseriösen Streamingdiensten. Besonders viele Jugendliche schlossen unwissentlich Verträge für kostenpflichtige Abos ab. Für das nächste Jahr wird mit vermehrten Anfragen zu abgesagten Veranstaltungen, aber auch wieder zu Reisen gerechnet. „Vor allem die Frage der Zumutbarkeit wird im Mittelpunkt stehen“, prognostiziert Eisenkopf.
Carina Lampeter, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.