Verlockend klang das Angebot als Junior Trader der Firma „Coinlim Deutschland Limited“, das ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Neusiedl annahm. Zwischen 23. November und 10. Dezember erhielt der Burgenländer mehrere Überweisungen auf sein Konto. „Nach Abzug einer Provision in Höhe von fünf Prozent transferierte er die Beträge weiter auf verschiedene Kryptowährungskonten“, erläutert ein Sprecher der Exekutive. Doch nur wenige Tage danach wurden die ursprünglichen Überweisungen storniert. Der Schaden für den Burgenländer: knappe 10.000 Euro.
„Im November brachte ein anderer Geschädigter aus dem Bezirk Neusiedl bereits einen ähnlichen Fall zur Anzeige“, heißt es von der Polizei. Dort warnt man davor, nicht auf derartige Maschen hereinzufallen: „Es wird immer wieder mit vermeintlich guten Verdienstmöglichkeiten geworben. Das klingt gut, ist es aber nicht. Niemand hat etwas zu verschenken.“ Daher sollte man keinesfalls auf derartige Angebote eingehen.
Kronen Zeitung
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