Alarm:

Sorge vor Verbot für Uhudler in EU

Burgenland
03.12.2020 07:20
Eine bewegte Geschichte hat das Kultgetränk aus dem Südburgenland schon hinter sich. In der Vergangenheit war der Verkauf bereits verboten gewesen. Erst 1992 wurden sieben Direktträgersorten zugelassen. Doch laut den Grünen droht dem Direktträger nun wieder Unheil durch den EU-Ministerrat.

In der Europäischen Union laufen derzeit Verhandlungen, welche die Zukunft des Kult-Weines betreffen. Während Kommission und Parlament diesen weiter erlauben wollen, plant der Ministerrat, die Traube aus der GMO-Verordnung zu streichen. „Wenn sich die Mitgliedsstaaten durchsetzen, können wir uns vom Uhudler verabschieden, denn dann fällt auch die Ausnahmeregelung für Österreich“, warnt der grüne EU-Parlamentarier Thomas Waitz. Das lässt auch im Burgenland die Alarmglocken läuten.

„Österreich muss alle Möglichkeiten ausschöpfen, um den Uhudler ein für alle Mal abzusichern. Es darf nicht sein, dass diese Pflanze verboten wird“, so der grüne Abgeordnete Wolfgang Spitzmüller. Besonders Ministerin Elisabeth Köstinger sei jetzt gefordert. „Das Burgenland braucht den Uhudler genauso wie den Storch und den Neusiedler See“, meint Spitzmüller.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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