Seit Monatsbeginn ist der Mindestlohn als Teil des „Zukunftsplans Burgenland“ bei der Landesholding Realität. Als Nächstes steht die Gehaltsanpassung bei den Tourismusbetrieben bevor, die zusammen mit den Gemeinden Anfang 2021 nachziehen. Mittelfristig soll im Pflegebereich ebenfalls das Gehaltsschema umgestellt werden. Für Ausschreibungen des Landes könnte der Mindestlohn zudem künftig ein Kriterium sein. Damit sollen höhere Löhne vorangetrieben werden.
„Jeder, der ordentlich arbeitet, soll auch ordentlich bezahlt bekommen. Mehr Einkommen heißt mehr Kaufkraft. Der Mindestlohn stärkt somit die Wirtschaft“, ist Hergovich überzeugt. Darüber hinaus setzt sich die SPÖ auch für die Wiedereinführung der 2019 ausgelaufenen Ausbildungsgarantie bis 25 Jahre ein.
Ch. Miehl, Kronen Zeitung
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