Kaiser war vor Ort

Kaum Wartezeiten bei Grenzkontrollen in Kärnten

An der Grenze auf der A11 war so wenig Verkehr wie schon lange nicht.

(Bild: Hermann Sobe)

Die Verkehrssituation an den Grenzen Kärntens zu Slowenien ist am Samstag wesentlich entspannter als in der Vorwoche. Laut Exekutive herrschte auf der Südautobahn bei Arnoldstein und der A11 beim Karawankentunnel zu Mittag wenig Verzögerung. „Das kann sich aber noch entwickeln“, sagte Kärntens Polizeisprecher Rainer Dionisio.

„Es war bisher wirklich sehr entspannt“, beschrieb Dionisio die Situation. Kontrolliert wurde bei der Einreise nach Österreich nur stichprobenartig, zudem sei das Personal der Gesundheitsbehörden aufgestockt und drei Spuren geöffnet worden. Komme es zu Engpässen, liege dies an der baulichen Straßensituation am Karawankentunnel und an der Mautstelle. Auch die Verkehrskameras der österreichischen Asfinag und der slowenischen DARS zeigten seit dem Vormittag keine gröberen Entwicklungen.

(Bild: Hermann Sobe)

Landeshauptmann Peter Kaiser hat sich selbst überzeugt, wie es diese Woche läuft: „Die Situation ist erfreulich. Wir waren gut vorbereitet; haben aus dem vergangenen Wochenende gelernt.“ Der Landeschef sprach mit Soldaten, Polizisten und unterhielt sich mit Reisenden.