Der deutsche Autobauer BMW hat dem Mobile World Congress in Barcelona ein Konzept präsentiert, bei dem Autofahrer ihr Fahrzeug mit einer Kombination von Sprachanweisungen, Handgesten und Blicken steuern können. Bis es auf der Straße soweit ist, wird es allerdings noch etwas dauern: Erste Anwendungen für den Verbraucher sind 2021 in ausgewählten BMW-Modellen geplant.
Dann soll der Fahrer beispielsweise per Fingerzeig und mit dem Befehl „Öffnen“ ein Fenster herunterlassen können. Oder er kann demnach im Vorbeifahren auf ein Kino deuten und seinen Fahrzeug-Assistenten fragen, welcher Film dort laufe - und gleich Karten bestellen.
„Der Kunde soll mit dem intelligenten und vernetzten Fahrzeug auf völlig natürliche Weise kommunizieren können“, sagte Christoph Grote, Senior Vice President BMW Group Elektronik am Montag auf der Messe. „Kommunikation ist so viel mehr als nur Worte.“
BMW gab auch einen Ausblick, was in der Zukunft mithilfe von künstlicher Intelligenz noch möglich sein soll. Das stetig dazulernende System und eine weiterentwickelte Sensorik könnten künftig etwa „die Emotionen der Fahrzeuginsassen berücksichtigen und sinnvoll in die Interaktion einfließen lassen“, hieß es.
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