VP und SP zanken

Kein Geld für Hund und Katz: Tierheim Süd muss warten

Burgenland
17.02.2010 17:05
Die unendliche Geschichte rund um das geplante Tierschutzhaus im Südburgenland ist um ein Kapitel reicher: Drei mögliche Standorte für das neue Heim hat Landesrat Werner Falb-Meixner in den vergangenen Wochen besichtigt – die Einrichtung wird dennoch auf sich warten lassen. Es fehle am nötigen Budget, zudem funktioniere die derzeitige Lösung sehr gut, betont der VP-Politiker. Kritik hagelt es deswegen von der SP.

Die einstige Grenzanlage in Deutschkreutz, ein Gutshof in Mischendorf und ein Grundstück in Neuhaus am Klausenbach – noch ist unklar, an welchem Standort das Tierschutzhaus Süd entstehen soll. "Letztendlich wird eine Kommission entscheiden", betont Landesrat Werner Falb-Meixner. Aber das könnte noch dauern.

Landesrat bemängelt fehlendes Budget
"Das Projekt im Norden hat Vorrang, weil der Pachtvertrag mit dem Sulzhof in St. Margarethen ausläuft", so der VP-Politiker. Und: Ein Heim im Süden sei zwar 2002 im Tierschutzkonzept vorgesehen worden, Geld gebe es dafür aber keines.

SP sieht Schuld bei der VP
Ganz anders sieht das jedoch der SP-Abgeordnete Werner Brenner: "Für beide Tierschutzhäuser sind die Finanzmittel längst reserviert." Schuld für die Verzögerung sei das Schneckentempo der VP, wird gewettert.

von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung

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