Nun meldet sich auch Oskar Preinig, der für den Fremdenverkehr zuständige Referent und St. Kanzianer Vizebürgermeister, zu Wort: „Veränderungen sind gut, sie bringen Neues. Orasche hat gute Arbeit geleistet. Wir werden aber einen neuen Manager finden und blicken zuversichtlich in die Zukunft.“ Für den Tourismusreferenten ist klar, dass die Detailplanung fürs Badehaus weiter laufen wird: „Die Mittel dafür wurden zugesichert.“ Fakt ist auch, dass dieses 2,4-Millionen-Euro-Projekt nur zustande kommen wird, wenn die Finanzierung gesichert ist.
Geteilte Meinungen unter Touristikern
Unter den Südkärntner Touristikern gibt es geteilte Meinungen – denn zahlreiche Hotels haben in ihren Anlagen ohnehin Saunalandschaften integriert. Für Preinig sind Thermalbad und Badehaus eine Option: „Beide Projekte würden unabhängig voneinander die Region bereichern sowie den Winter touristisch beleben.“
Seit 2005 schlummert das 45 Grad warme Thermalwasser unter der Erde - und die zuständige Entwicklungs GmbH arbeitet an der Umsetzung von „Bad St. Kanzian.“ Wie es mit den Projekten weitergehen soll, wird wohl der angepeilte „runde Tisch“ klären müssen.
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